Psychotherapie für Kinder- und Jugendliche im Gezeiten Haus
Junge Menschen stehen in ihrem Leben vor besonderen Herausforderungen im Umgang mit Erfahrungen und Emotionen. Wir unterstützen heranwachsende Menschen dabei, hilfreiche Lösungsansätze und Methoden zu entdecken, um psychische Krisen zu überwinden.
Zentrale psychotherapeutische Verfahren in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Gezeiten Haus Kliniken
Der Mensch wird bei uns als Einheit aus Körper, Geist, Seele und Umwelt gesehen, verstanden und behandelt. Während der Therapie nutzen wir daher ein breites Spektrum an Denk- und Therapieansätzen, um den verschiedenen altersspezifischen Bedürfnissen unserer Patient:innen zu begegnen. Ob kognitive Verhaltenstherapie, systemischer Therapieansatz oder Schematherapie – unsere Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen entwickeln einen Behandlungsplan mit den individuell passenden Methoden.
Unsere Therapien finden im Einzel- und Gruppensetting statt. Erkenntnisse und Lösungsansätze, die in der Psychotherapie im Einzelsetting erarbeitet wurden, können in die Gruppe eingebracht und dort erprobt werden. Die direkte und aufrichtige Rückmeldung der Mitpatient:innen ist ein großer Vorteil der Gruppenpsychotherapie, die als stärkender Ort wahrgenommen wird und den Jugendlichen Sicherheit und Rückhalt gibt.
Um die Zusammenhänge der psychischen Erkrankung besser verstehen und einordnen zu können, finden zusätzlich regelmäßige Psychoedukationsgruppen statt, in denen Informationen zur jeweiligen Erkrankung vermittelt werden. So erhalten unsere Patient:innen ein umfassendes und nachhaltiges Verständnis für die Ursachen & Hintergründe von psychosomatischen Erkrankungen.
Kognitive Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen
Gedanken, Gefühle und Verhalten beeinflussen das persönliche Wohlbefinden. Bei psychischen Herausforderungen kann die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) helfen, Lösungen für aktuelle Probleme zu entwickeln. Gerade bei Jugendlichen, die mit Themen wie Depressionen, Angststörungen oder Zwängen kämpfen, steht oft die Auseinandersetzung mit negativen Überzeugungen im Mittelpunkt. Die kognitive Verhaltenstherapie bietet dabei einen sicheren Raum, um Gedanken, Einstellungen und Erwartungen zu reflektieren. Gemeinsam mit unseren Therapeuti:nnen werden problematische Denkmuster erkannt und durch hilfreichere, positivere Überzeugungen ersetzt.
Besonders bei Jugendlichen wird die Therapie häufig so gestaltet, dass sie alltagsnah und praktisch ist. Dies kann zum Beispiel den Einsatz von kreativen Methoden, Rollenspielen oder digitalen Tools umfassen, um die neuen Strategien direkt im Alltag anzuwenden. Ziel ist es, Selbstbewusstsein und Problemlösungsfähigkeiten zu stärken, um wieder mehr Freude und Sicherheit im Leben zu spüren.
Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
In der tiefenpsychologischen Psychotherapie stehen die aktuellen inneren Konflikte der Kinder und Jugendlichen und ihren Verhaltensmuster im Fokus, die beispielsweise auf unbewusste Zusammenhänge und Erfahrungen aus den frühen Lebensjahren zurückgehen. Diese Therapieform hilft dabei, die Hintergründe von Schwierigkeiten besser zu verstehen, indem sie das Unterbewusstsein einbezieht.
Die Patient:innen werden ermutigt, ihre Gedanken und Gefühle frei zu äußern, ohne Bewertung oder Druck. Dadurch können versteckte Themen ans Licht kommen, die Einfluss auf das Verhalten und die Gefühle haben. In einem geschützten Rahmen werden diese Erkenntnisse gemeinsam mit den Psychotherapeut:innen reflektiert, um individuelle Lösungswege zu entwickeln. Ziel ist es, die Selbstwahrnehmung zu stärken und neue, hilfreichere Verhaltens- und Denkweisen zu fördern, die nachhaltig im Alltag eingewebt werden.
Analytisch orientierte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
In der analytisch orientierten Psychotherapie erkunden wir zusammen mit den Patient:innen ihre bisherige Lebensgeschichte, um unterbewusste Zusammenhänge und Ursachen seelischer Konflikte zu ergründen und verstehen zu lernen. Die frühkindliche Lebensphase steht dabei besonders im Fokus der Therapie.
Anders als beispielsweise in der Verhaltenstherapie bietet der/die Psychotherapeut:in den Patient:innen keine Lösungsvorschläge an. Vielmehr nimmt der/die Therapeut:in die Rolle des Zuhörers ein, während der/die Patient:in frei seine Erinnerungen, Gedanken und Gefühle äußert. Der/die Therapeut:in interveniert nur gezielt, um Themen einzugrenzen und den Patient:innen Zugang zu unbewussten Zusammenhängen zu ermöglichen.
Im Vordergrund der analytisch orientierten Psychotherapie steht somit das eigenständige Erkennen und Reflektieren von Zusammenhängen, welche zu einem bestimmten Verhaltens- und Gedankenmuster oder zu sich wiederholenden Konflikten führen. Auf diese Weise können Kinder und Jugendliche ihr Denken, Fühlen und Handeln konstruktiv verändern. Im Unterschied zur klassischen Psychoanalyse, in welcher die Patient:innen liegen und keinen Blickkontakt zum/zur Psychotherapeut:in hat, ist dies in der analytisch orientierten Therapie selten der Fall.
Traumatherapie bei Kindern und Jugendlichen
Traumatherapeutische Verfahren helfen dabei, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und Schritt für Schritt wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Unseren Kinder- und Jugendklinik stehen dafür verschiedene bewährte Methoden zur Verfügung, die speziell auf die Behandlung psychischer Belastungen nach unverarbeiteten Traumata ausgerichtet sind.
Besonders das EMDR-Verfahren (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) hat sich als sehr effektiv erwiesen. Oft können bereits nach wenigen Sitzungen deutliche Fortschritte erzielt werden. Symptome wie Angst, Schlafprobleme oder starke innere Anspannung können gelindert werden.
Mit diesen Ansätzen unterstützen wir Kinder und Jugendliche dabei, belastende Erfahrungen besser zu verstehen und zu verarbeiten. Ziel ist es, nicht nur die Symptome zu reduzieren, sondern auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Lebensfreude wiederzufinden.
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) bei Kindern und Jugendlichen
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine wirkungsvolle Methode, um belastende Erinnerungen zu verarbeiten und die psychische Heilung zu fördern. Diese Therapieform wird besonders häufig bei Traumata und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) eingesetzt, kann aber auch bei anderen psychischen Belastungen helfen.
Während einer EMDR-Sitzung werden Jugendliche behutsam an schwierige Erinnerungen und Gefühle herangeführt. Nach einer gründlichen Einführung und stabilisierenden Übungen wird die belastende Erinnerung kurz ins Gedächtnis gerufen. Dabei bleibt die Therapeutin oder der Therapeut durch eine spezielle bilaterale Stimulation in Kontakt. Das kann zum Beispiel bedeuten, mit den Augen Bewegungen zu verfolgen, Klänge zu hören oder leichte Berührungen wahrzunehmen. Diese Stimulation hilft dem Gehirn, die belastenden Erinnerungen neu zu bewerten und zu verarbeiten.
Viele Kinder und Jugendliche berichten bereits nach wenigen Sitzungen von spürbaren Fortschritten: Die körperliche Anspannung lässt nach, die Erinnerungen fühlen sich weniger überwältigend an, und die Gedanken werden positiver. EMDR hat sich nicht nur bei PTBS bewährt, sondern wird auch bei anderen psychischen Belastungen wie Depressionen erfolgreich eingesetzt.
Die Therapie wird von speziell ausgebildeten und zertifizierten Therapeut:innen durchgeführt, die Erfahrung mit der Arbeit mit Jugendlichen haben. Das Gezeiten Haus profitiert vom angegliederten EMDR-Forschungsnetzwerk Schloss Eichholz von Dr. Arne Hofmann sowie Dr. Susanne Altmeyer und ist somit laufend auf dem aktuellsten Wissensstand.
Imaginative Verfahren bei Kindern und Jugendlichen
Mit Imaginationsverfahren können bestimmte mentale Bilder oder Vorstellungen erzeugt werden, die nicht nur die Vorstellungskraft ansprechen, sondern auch den Körper und die Gefühle beruhigen. Diese Übungen fördern Entspannung und helfen dabei, innere Balance zu finden.
Durch Traumreisen oder das Arbeiten mit inneren Bildern können Kinder und Jugendliche ihre eigenen Kräfte zur Selbstheilung wiederentdecken und aktivieren. Diese Techniken haben eine stabilisierende Wirkung und unterstützen dabei, schwierige Emotionen besser zu bewältigen. Diese Techniken sind auch nach der Therapie gute Alltagsskills.
Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
Psychische und körperliche Überlastungen können dazu führen, dass der Körper dauerhaft auf Stress reagiert. Die achtsamkeitsbasierte Psychotherapie hilft dabei, den Fokus auf den aktuellen Moment zu richten und eine akzeptierende Haltung gegenüber Gefühlen und Empfindungen zu entwickeln. Dabei werden auch persönliche Stärken und Ressourcen entdeckt, die im Alltag genutzt werden können.
Durch diese Methoden lernen unsere jungen Patient:innen, besser mit Herausforderungen und belastenden Situationen umzugehen. Ziel ist es, Warnsignale frühzeitig zu erkennen und stressvolle Momente konstruktiv zu bewältigen. Viele Techniken der achtsamkeitsbasierten Psychotherapie, wie zum Beispiel Atemübungen oder Körperwahrnehmung, werden auch in der Körpertherapie angewendet und unterstützen eine ganzheitliche Entwicklung.
Diese Ansätze können nicht nur während der Therapie hilfreich sein, sondern bieten auch langfristig Werkzeuge, um das eigene Wohlbefinden zu fördern.
Schematherapie bei Kindern und Jugendlichen
Die Schematherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die dabei helfen kann, mit schwierigen psychischen Belastungen umzugehen. Sie wird häufig eingesetzt, wenn Jugendliche mit lang anhaltenden psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder auch Problemen im Umgang mit anderen Menschen zu kämpfen haben.
Manchmal entstehen belastende Gedanken- und Verhaltensmuster, wenn grundlegende Bedürfnisse in der Kindheit wie Sicherheit, Nähe oder Anerkennung nicht ausreichend erfüllt wurden. Diese Muster können dazu führen, dass Jugendliche Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle zu verstehen oder ihre Bedürfnisse direkt auszudrücken.
In der Schematherapie lernen Jugendliche, diese Muster zu erkennen und zu verstehen, warum sie entstanden sind. Mit Unterstützung der Therapeutin oder des Therapeuten werden Wege gefunden, um neue, gesündere Strategien zu entwickeln, die ihnen helfen, ihre Bedürfnisse besser wahrzunehmen und auf konstruktive Weise zu erfüllen.
Die Schematherapie bietet Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, schwierige Situationen aus der Vergangenheit zu verarbeiten, sondern auch neue Ansätze zu entwickeln, um mit Herausforderungen im Alltag besser umzugehen.
Pferdegestützte Therapie bei Kindern & Jugendlichen
Die pferdegestützte Therapie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kinder- und Jugendklinik. Sie kann dabei helfen, psychosomatische Beschwerden deutlich zu lindern. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner MEIN Ponyhof, der mit speziell ausgebildeten Pferden und einem erfahrenen Team wöchentlich vor Ort ist, bieten wir diese besondere Form der Therapie an.
In der Reittherapie werden Pferde gezielt eingesetzt, um die persönliche Entwicklung zu fördern. Die Tiere wirken dabei wie Co-Therapeut:innen und schaffen durch ihre einfühlsame Art eine vertrauensvolle Atmosphäre. Jugendliche können ihre Stärken und Schwächen erkennen, verborgene Fähigkeiten entdecken und emotionale Prozesse in Gang setzen.
Die Interaktion mit den Pferden ist frei von Bewertung und hilft, Ängste abzubauen, Selbstbewusstsein aufzubauen und die sozialen Fähigkeiten zu stärken. Zusätzlich unterstützen Übungen auf dem Pferd das Gleichgewicht und die Koordination, was vor allem für Jugendliche mit Traumafolgestörungen oder Stress hilfreich ist. Diese Verbindung zwischen körperlicher und emotionaler Arbeit hilft, wieder mehr Sicherheit im eigenen Körper zu finden und das Wohlbefinden zu steigern.
Ziele der klassischen Reittherapie
♨ Entspannen & Loslassen erlernen
♨ Muskulatur & Koordination schulen
♨ Wahrnehmung schärfen & Selbstvertrauen aufbauen
Systemische Therapie bei Kindern und Jugendlichen
Die systemische Therapie betrachtet psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen nicht nur als Problem der einzelnen Person, sondern auch als Reaktion auf die Dynamik in ihrem sozialen Umfeld. Dabei wird gemeinsam mit den Jugendlichen nicht nur die eigene Perspektive betrachtet, sondern auch die Beziehungen innerhalb ihres Umfeldes, wie Familie, Schule oder Freundeskreis.
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie kann die Einbeziehung der Eltern oder anderer wichtiger Bezugspersonen sein. Sie werden in den Prozess integriert, um zu verstehen, wie die Interaktionen und Kommunikationsmuster innerhalb der Familie oder des Umfeldes den Jugendlichen beeinflussen. Durch Gespräche und gemeinsame Sitzungen können die Eltern dabei unterstützt werden, ihre Rolle zu reflektieren und neue Wege im Umgang mit belastenden Themen zu finden.
Ziel der Therapie ist es, die Dynamik im sozialen Umfeld so zu verändern, dass sie das Wohlbefinden des Jugendlichen besser unterstützt. Dies fördert nicht nur die persönliche Entwicklung des Jugendlichen, sondern stärkt auch das familiäre oder partnerschaftliche Zusammenspiel. Der Fokus liegt auf der Stärkung des Selbstwertes und der Unabhängigkeit des Jugendlichen, aber auch auf der Veränderung der Beziehungen, um ein unterstützendes, gesundes Umfeld zu schaffen.
Dialektisch-Behaviorale Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen
Die Dialektisch-Behaviorale Psychotherapie (DBT) kombiniert verschiedene verhaltenstherapeutische Methoden und wird vor allem genutzt, um Menschen zu helfen, die unter emotionaler Instabilität oder selbst- und fremdgefährdendem Verhalten leiden. Diese Therapie hilft dabei, die Kontrolle über intensive Emotionen zu verbessern und gesunde Strategien für schwierige Situationen zu entwickeln.
In der Therapie lernen die Kinder und Jugendlichen verschiedene „Skills“ (Fertigkeiten), die bei der Emotionsregulierung helfen und den Umgang mit stressigen oder herausfordernden Momenten erleichtern. Während des Klinikaufenthalts üben die Jugendlichen diese Skills regelmäßig und reflektieren sie gemeinsam mit den Therapeut:innen und Ärzt:innen, um sicherzustellen, dass sie im Alltag anwendbar sind.
Ein weiteres wichtiges Ziel der DBT ist es, den Patient:innen dabei zu helfen, ihren eigenen Gefühlen mit mehr Akzeptanz und Vertrauen zu begegnen. Dabei wird auch daran gearbeitet, wie sie sich selbst besser verstehen und neue, gesündere Denk- und Verhaltensweisen entwickeln können. Unsere Erfahrung in DBT ermöglicht es uns, gezielt auf die Bedürfnisse der Jugendlichen einzugehen und ihnen zu helfen, mit ihren Herausforderungen besser umzugehen.
Naturnahe Angebote
Für einen ganzheitlichen Genesungsprozess binden wir auch die Natur in unsere therapeutischen Angebote mit ein. So können das morgendliche Qi Gong, verschiedene Bewegungsangebote und Achtsamkeitsformen je nach Witterung im Freien oder auch in den angrenzenden Park- und Waldgebieten stattfinden. Unsere Kinder- und Jugendklinik liegt Mitten im Grünen.
Unsere Patient:innen übernehmen regelmäßig den Hühnerdienst und lassen die Tiere aus ihren Gehegen. Im Permakulturgarten unterstützen sie unter Anleitung unseres Permakulturgärtners Jakob Averbeck bei der Anzucht, Ernte oder jahreszeitbedingten Aufgaben.
Moderne Gruppenpsychotherapie
Neben Einzelgesprächen gibt es auch die Möglichkeit, in Gruppen zu therapieren. In der modernen Gruppenpsychotherapie können Jugendliche durch den Austausch mit anderen neue Perspektiven gewinnen und ihre eigenen Erfahrungen reflektieren. Die Gruppenarbeit wird von erfahrenen Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen geleitet, die integrative und verfahrensübergreifende Methoden einsetzen.
Der Austausch in der Gruppe hilft dabei, die Kommunikationsfähigkeiten zu stärken und fördert das Verständnis für die eigenen Bedürfnisse und die der anderen. Dabei wird ein respektvoller Umgang miteinander geübt, was wertvolle soziale und zwischenmenschliche Fähigkeiten fördert. Für viele Kinder und Jugendliche ist es hilfreich, zu wissen, dass andere ähnliche Erfahrungen machen, was das Gefühl von Isolation verringern kann und die Heilung unterstützt.
Ergänzende Therapie- und Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche
Unsere jüngeren Patient:innen haben besondere Bedürfnisse und Interessen. Begleitend zu den psychotherapeutischen Einzel- und Gruppensitzungen fördern wir die körperliche, emotionale und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen mit unterschiedlichen therapeutischen und pädagogischen Angeboten.
Während der Schulferien ist in unserer Kinder- und Jugendpsychiatrie Abwechslung angesagt. Dazu finden mehrtägige Workshops und Aktivtage (Geo-Caching, Teamwork & Selbstvertrauen mit unserem Kooperationspartner) oder zum Beispiel Batik-Kurse oder Taiji statt.
Erziehungsberechtigte haben in unserem Eltern-Café die Möglichkeit von unseren Ärzt:innen & Therapeut:innen mehr über die Erkrankung ihres Kindes zu erfahren & sich auszutauschen.
Kreativpojekte & offenes Atelier
Musiktherapie
Psychomotorik (Kung Fu, Tai Chi, Qi-Gong)
Soziales Kompetenztraining in der Gruppe (SKT)
Psychoedukationsgruppen
Achtsamkeit und Angeleitete Entspannung (PMR, Autogenes Training, Fantasiereisen)
Systemische Familientherapie (Familiengespräche)
Pädagogisches Gärtnern (Pflanzen- und Tierpflege)
Aktivtag in der Kletterhalle
Pädagogische Kochgruppe & Werkstatt
Training alltagspraktischer Fähigkeiten
Verhaltensaktivierende Angebote während der Schulferien (z.B. Hip Hop / Afrobeat Tanzen, Fotografie-Workshop, Ausflug zum erlebnispädagogischen Bauernhof, Ausflug zum Eislaufen)
Zusätzliche Therapiegruppenangebote während der Schulferien (z.B. Selbstfürsorge-Gruppe)
Angebote der Klinikschule Rhein-Erft-Kreis: Schul-AG, Schulausflüge
Eltern-Café
Kochgruppe
Schreibwerkstatt
Dance-workout
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