Montag bis Freitag: 08:00 bis 18:00 Uhr
Gezeiten Haus Gruppe GmbH
Private Klinikgruppe für Psychosomatik
und Traditionelle Chinesische Medizin
Urfelder Straße 221
50389 Wesseling
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Gezeiten Haus Bonn
Eine Trennung von dem/der Partner:in kann im Einzelfall ähnlich stark wie der Verlust eines nahestehenden Menschen empfunden werden. Wut, Trauer, Angst und Selbstvorwürfe: Eine Trennung ist oft mit starken emotionalen Belastungen verbunden. Diese Phase der Verarbeitung und Akzeptanz kann Wochen bis Monate dauern – wie lange genau, ist individuell verschieden. Psycholog:innen sprechen von etwa sechs Monaten, wobei die Intensität der Gefühle mit der Zeit nachlässt. Doch einige Menschen können Schwierigkeiten haben, mit den damit verbundenen Gefühlen und Veränderungen umzugehen. Körperlich kann sich das in schweren Schlafstörungen, massiver Erschöpfung und depressiven Symptomen äußern. Falls diese Symptome über sechs Monate bestehen und Betroffene selbstständig keinen Ausweg aus der Trauer finden, ist es ratsam, professionelle Hilfe zu suchen.
Depression: Eine Trennung kann tiefe Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und den Verlust von Interesse an Aktivitäten auslösen, die früher Freude bereitet haben.
Angststörungen: Die Unsicherheit über die Zukunft nach einer Trennung kann zu erhöhter Angst und Sorgen führen, insbesondere wenn es um finanzielle Sicherheit, Wohnsituation oder soziale Unterstützung geht.
Anpassungsstörung: Eine Trennung erfordert oft eine Anpassung an neue Lebensumstände. Manche Menschen haben Schwierigkeiten, sich an die Veränderungen anzupassen, was zu emotionaler Instabilität und Stress führen kann.
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): In Fällen, in denen die Trennung mit traumatischen Ereignissen verbunden ist, wie zum Beispiel Missbrauch oder Gewalt, kann PTBS auftreten.
Substanzmissbrauch: Manche Menschen könnten versuchen, mit den starken Emotionen nach einer Trennung umzugehen, indem sie Drogen oder Alkohol missbrauchen.
Somatische Symptomstörung: Die Belastung durch eine Trennung kann sich auch körperlich auswirken und zu körperlichen Beschwerden führen, für die keine klare medizinische Ursache gefunden werden kann.
Broken-Heart-Syndrom („Gebrochenes-Herz-Syndrom“)
Für Menschen, die sich in solch einer Situation befinden und Hilfe bei trennungsbedingten Depressionen suchen, bieten wir in unserer psychosomatischen Klinik in Bonn ein spezielles Behandlungskonzept an, in dessen Zentrum die EMDR-Methode und die systemische Therapie stehen. Ursprünglich entwickelt für die Behandlung von psychischen Traumata, zeigen Studien inzwischen, dass die EMDR-Methode, ebenso wie die systemische Therapie, positive Effekte auf die Behandlung von Depressionen und nach belastenden Lebensereignissen hat.
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