Verhaltenssüchte bei Kindern und Jugendlichen

Ursachen, Symptome und Behandlung

Ob stundenlanges Gaming, ständiges Online-Shopping oder Glücksspiel – Verhaltenssüchte bei Kindern und Jugendlichen kommen in vielen Formen vor und können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden, die Entwicklung erheblich beeinträchtigen. Wenn harmlose Hobbys zu problematischen Gewohnheiten mit Suchtcharakter werden, ist schnelle Hilfe geboten.

Verhaltenssüchte bei Kindern und Jugendlichen

Sucht wird oft mit Substanzen wie Alkohol, Nikotin oder Drogen in Verbindung gebracht. Doch gerade im Jugendalter gibt es Suchtverhalten und Abhängigkeiten, die sich nicht auf Stoffe, sondern auf bestimmten Handlungen beziehen. Bei einer Verhaltenssucht führt eine bestimmte Tätigkeit zu so starker Befriedigung oder Ablenkung, dass betroffene Kinder und Jugendliche sie zwanghaft wiederholen. Besonders im Schulalter zeigen sich einige Verhaltenssüchte deutlich häufiger als andere. Viele Kinder verbringen täglich mehrere Stunden mit dem Smartphone oder Tablet. Besonders beliebt sind YouTube, TikTok oder Online-Games. Die ständige Erreichbarkeit, Likes und Benachrichtigungen können süchtig machen – vor allem, wenn Kinder schon früh daran gewöhnt werden.

Kinder und Jugendliche befinden sich in einer Entwicklungsphase, in der das Gehirn noch nicht vollständig ausgereift ist – insbesondere der Bereich, der für Selbstkontrolle zuständig ist. Gleichzeitig sind sie emotional oft verletzlicher, suchen nach Identität und Zugehörigkeit. Angebote wie soziale Netzwerke oder Online-Games sprechen gezielt diese Bedürfnisse an und können leicht süchtig machen. Viele Apps und Spiele sind zudem bewusst so gestaltet, dass sie das Belohnungssystem im Gehirn aktivieren – ähnlich wie bei klassischen Drogen.

Verhaltenssüchte: Medien- und Handysucht weit verbreitet

Im Jugendalter treten verschiedene Formen von Verhaltenssüchten auf, die sich meist schleichend entwickeln und nicht immer sofort als solche erkannt werden. Eine der häufigsten ist die Medien- und Internetsucht. Jugendliche verbringen oft viele Stunden täglich mit dem Smartphone, in sozialen Netzwerken oder beim Streamen von Serien und Videos. Besonders soziale Medien wie Instagram, TikTok oder Snapchat können durch Likes, Kommentare und ständige Updates einen hohen Suchtfaktor haben. Die ständige Angst, etwas zu verpassen („FOMO“) oder sich ständig mit anderen zu vergleichen, kann das Selbstwertgefühl stark beeinflussen und zu einer zwanghaften Nutzung führen.

Ebenso verbreitet ist die Computerspielsucht. Online-Games wie „Fortnite“, „League of Legends“ oder „Minecraft“ bieten virtuelle Belohnungen, Anerkennung durch andere Spieler und ein starkes Gemeinschaftsgefühl – all das kann schnell zur Flucht aus dem Alltag werden. Wenn das Spielverhalten zur Priorität wird und Schule, Hobbys oder soziale Kontakte darunter leiden, spricht man von einer Verhaltenssucht.

Auch das problematische Essverhalten kann im Jugendalter eine Form der Verhaltenssucht darstellen – etwa in Form von Binge Eating (unregelmäßige Essanfälle ohne Kontrolle) oder emotionalem Essen, das als Stressbewältigung dient. Dabei steht nicht der körperliche Hunger im Vordergrund, sondern das Bedürfnis nach Trost oder Ablenkung.

Weitere Formen sind die Sportsucht oder ein übermäßiger Fokus auf das Aussehen und den Körper. Vor allem bei Jugendlichen, die sich stark mit Schönheitsidealen identifizieren oder sich über Leistung definieren. Auch Kaufsucht, insbesondere beim Online-Shopping oder in In-Game-Käufen, kann sich im Jugendalter entwickeln – oft verbunden mit einem kurzzeitigen Glücksgefühl nach dem Kauf, gefolgt von Reue oder Schuldgefühlen.

Allen Verhaltenssüchten ist gemeinsam, dass sie kurzfristig Stress abbauen oder Glücksgefühle erzeugen – langfristig aber zu Problemen führen, wenn Jugendliche die Kontrolle über ihr Verhalten verlieren und sich nicht mehr aus eigener Kraft lösen können.

Erste Anzeichen für ein Suchtverhalten

Erste Anzeichen für Mediensucht und andere Suchtverhalten im Jugendalter können sich unterschiedlich und oft auch sehr subtil zeigen. Zu Beginn entwickeln Betroffene vor allem ein starkes Verlangen nach bestimmten Aktivitäten oder Substanzen – sei es der ständige Wunsch, am Smartphone oder an der Spielkonsole zu sein, übermäßiger Konsum von Süßigkeiten oder auffälliges Interesse an bestimmten Online-Inhalten. In der Regel verlieren Kinder dabei das Interesse an früheren Hobbys oder sozialen Kontakten, ziehen sich zurück und verbringen zunehmend mehr Zeit allein mit der betreffenden Beschäftigung. Gleichzeitig kann eine gewisse Reizbarkeit oder Unruhe auftreten, wenn das Kind daran gehindert wird, dieser Beschäftigung nachzugehen. Auch eine veränderte Stimmungslage, wie plötzliche Gereiztheit, Traurigkeit oder Rückzug, kann ein Hinweis sein.

  • Das Kind verbringt übermäßig viel Zeit mit der betreffenden Aktivität und vernachlässigt dabei andere wichtige Verpflichtungen.
  • Das Kind zeigt Entzugserscheinungen oder Reizbarkeit, wenn es nicht in der Lage ist, die Aktivität auszuführen.
  • Das Kind zieht sich von sozialen Aktivitäten zurück und verbringt lieber Zeit alleine mit digitalen Medien.
  • Das Verhalten wirkt sich negativ auf die Stimmung, die schulische Leistung oder die sozialen Beziehungen des Kindes aus.

Symptome bei Verhaltenssüchten

Typische Symptome einer ernsthaften Verhaltenssucht im Kontext von Medien zeigen sich vor allem in einer exzessiven Nutzung von Smartphones, Computern oder Konsolen, wobei sie stundenlang online sind. Kinder und Jugendliche, die an Mediensucht leiden, reagieren oft gereizt oder aggressiv, wenn sie beim surfen gestört oder wenn ihnen das Gerät weggenommen wird. Es kommt auch zu einer Vernachlässigung von realen sozialen Kontakten, da sie mehr Zeit im digitalen Raum verbringen und sich von Familie und Freunden zurückziehen. Zudem haben sie häufig Konzentrationsprobleme, was sich in einer schlechteren schulischen Leistung äußert, sowie gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nacken- oder Rückenschmerzen und Schlafstörungen. Ein weiteres Warnzeichen ist, dass das Kind das Problem häufig leugnet, über die Nutzungsdauer lügt oder sich weigert, über das Thema zu sprechen.

Psychische und emotionale Symptome:

  • Innere Unruhe oder Reizbarkeit, wenn das Handy nicht verfügbar ist

  • Angst, etwas zu verpassen („FOMO“ = Fear of Missing Out)

  • Schlechtes Gewissen oder Scham über das eigene Nutzungsverhalten

  • Konzentrationsprobleme, da der Drang besteht, ständig aufs Handy zu schauen

  • Fluchtverhalten: Nutzung des Handys zur Vermeidung von Stress, Langeweile oder unangenehmen Gefühlen

Typisches Nutzungsverhalten:

  • Direkt nach dem Aufwachen zum Handy greifen
  • Ständiges Scrollen auf Social Media oder Nachrichten-Apps, auch ohne konkreten Grund
  • „Phantom-Vibrieren“ – das Gefühl, das Handy vibriert, obwohl es das nicht tut

Körperliche Symptome:

  • Schlafstörungen, vor allem durch nächtliche Nutzung oder Blaulicht
  • Augenprobleme (z. B. trockene Augen, verschwommenes Sehen)
  • Nacken- und Rückenschmerzen („Handy-Nacken“ durch schlechte Haltung)
  • Kopfschmerzen durch Bildschirmüberlastung

Verhaltensbezogene Symptome:

  • Exzessive Nutzung trotz negativer Folgen (z. B. schlechter Schlaf, vernachlässigte Pflichten)
  • Kontrollverlust: Man nimmt sich vor, nur kurz aufs Handy zu schauen – und bleibt dann stundenlang dran
  • Vernachlässigung sozialer Kontakte in der realen Welt zugunsten digitaler Kommunikation
  • Unfähigkeit, das Handy freiwillig für längere Zeit auszuschalten oder wegzulegen
Kinder-und Jugendpsychiatrie Gezeiten Haus Schloss Eichholz

Kinder-und Jugendpsychiatrie Gezeiten Haus Schloss Eichholz

In unseren Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wesseling behandeln wir Kinder und Jugendliche mit Verhaltenssüchten und anderen psychischen Erkrankungen. Unsere Ärzt:innen und Therapeut:innen unterstützen unsere jungen Patient:innen während ihres stationären Aufenthalts rund um die Uhr dabei die Ursachen der Erkrankungen verstehen zu lernen, aufzuarbeiten und neue Lösungsstrategien zu verankern.

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Ursachen von Verhaltenssüchten bei Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche können digitale Medien als Fluchtmechanismus nutzen, um vor persönlichen Problemen, Stress oder Konflikten zu fliehen. Die virtuelle Welt bietet eine Möglichkeit, sich abzulenken und unangenehme Gefühle zu vermeiden. Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten haben, soziale Kontakte zu knüpfen oder sich in der realen Welt unwohl fühlen, können digitale Medien als Möglichkeit sehen, soziale Interaktionen zu erleben und sich mit anderen zu verbinden. Digitale Medien, insbesondere Computerspiele, aber auch andere Verhaltensweisen wie übermässiges Shopping, Binge Eating, Glücksspiel etc. können ein starkes Belohnungssystem im Gehirn aktivieren.

Die Freisetzung von Dopamin, einem Neurotransmitter, der mit Vergnügen und Belohnung verbunden ist, kann zu einem Suchtverhalten führen, da das Gehirn immer wieder nach dieser Belohnung sucht. Kinder und Jugendliche, die sich langweilen oder keine anderen interessanten Aktivitäten haben, können digitale Medien als Unterhaltung und Zeitvertreib nutzen. Wenn Kinder und Jugendliche keine klaren Regeln und Grenzen für die Nutzung von digitalen Medien haben und keine angemessene Aufsicht erhalten, kann dies zu einem unkontrollierten und übermäßigen Konsum führen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Kinder und Jugendlichen, die digitale Medien nutzen, zwangsläufig süchtig werden.

 

Immer mehr Kinder und Jugendliche sind mediensüchtig.

Aktuelle Studien und Umfragen liefern auffällige Einblicke in das Ausmaß der Mediensucht unter Kindern und Jugendlichen Jugendlichen. Laut einer Studie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) aus dem Jahr 2025 zeigen über 25 % der 10- bis 17-Jährigen eine riskante oder pathologische Nutzung sozialer Medien¹. Das sind etwa 1,3 Millionen betroffene junge Menschen. Im Vergleich zum Jahr 2019, in dem der Anteil bei 11,4 % lag, entspricht dies einem rasanten Anstieg von 126 %. Besonders betroffen sind Jungen mit 6 % gegenüber 3,2 % bei Mädchen.²

Die durchschnittliche tägliche Nutzungsdauer sozialer Medien liegt bei etwa 2,5 Stunden. Zudem verbringen Kinder und Jugendliche unter der Woche durchschnittlich 105 Minuten mit digitalen Spielen und 93 Minuten mit Streaming-Diensten¹. Diese exzessive Nutzung führt auch zu physischen Beschwerden wie Nackenschmerzen (32,1 %), trockenen oder juckenden Augen (23,4 %) und Schmerzen im Unterarm oder in der Hand (16,9 %).²

Behandlung von Verhaltenssüchten bei Kindern und Jugendlichen

Oft ist eine Kombination verschiedener therapeutischer Ansätze bei Handy- und Mediensucht am wirkungsvollsten - je nach Persönlichkeit, Alter, Familienkontext und Schwere der Sucht. Eine geeignete Therapieform für die Behandlung von Verhaltenssüchten kann auch die Konfrontation sein, bei welcher Betroffene bewusst einer Situation ohne das entsprechende Verhalten erleben sollen. 

Therapieansätze bei Mediensucht und anderen Verhaltenssüchten

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) zählt zu den wirksamsten Methoden zur Behandlung von Suchterkrankungen – auch bei Verhaltenssüchten wie Mediensucht. Ihr zentraler Ansatz ist, das problematische Verhalten (z. B. exzessives Handy- oder Internetnutzungsverhalten) gemeinsam mit den dahinterstehenden Gedanken, Gefühlen und Auslösern zu verstehen und systematisch zu verändern. Zunächst wird analysiert, wann und warum das Suchtverhalten auftritt – also welche inneren oder äußeren Reize dazu führen, dass jemand z. B. ständig online geht oder zum Handy greift. Die KVT hilft dabei, sogenannte „Trigger“ (Auslöser) zu erkennen und alternative Reaktionsweisen zu entwickeln. Kinder und Jugendliche lernen so, wie sie mit Langeweile, Stress, Frust oder Einsamkeit anders umgehen können – ohne in die Suchtspirale zu rutschen.

Kunst- und Musiktherapie: Kreative Therapien sind gerade bei Handy- oder Mediensuchtein oft unterschätzter, aber sehr kraftvoller Ansatz. Besonders bei Kindern und Jugendlichen, die sich verbal schwer tun oder sich in digitalen Welten "verloren" haben, können kreative Verfahren Zugang zu Emotionen und Bedürfnissen schaffen, die sonst kaum zur Sprache kommen.

Medienpädagogik: Medienpädagogische Angebote können Kindern und Jugendlichen mit Mediensucht helfen, indem sie zur Selbstreflexion anregen, soziale Unterstützung bieten und konkrete Strategien vermitteln. Die Teilnehmenden setzten sich mit ihrem eigenen Medienverhalten auseinander, erkennen Zusammenhänge zwischen Nutzung und ihrem Alltag und lernen, bewusster mit digitalen Angeboten umzugehen.

Durch den Austausch mit Gleichaltrigen entsteht oft ein Gemeinschaftsgefühl – viele merken: „Ich bin nicht allein mit dem Problem.“ Die Programme vermitteln außerdem Medienkompetenz, also Wissen über Algorithmen, Suchtmechanismen und Online-Gefahren, und fördern auch deren kreative Mediennutzung – zum Beispiel durch das Gestalten von Videos, Podcasts oder Spielen. So werden Kinder nicht nur passive Konsumenten, sondern aktive Gestalter. Diese Angebote eignen sich sowohl zur Prävention als auch zur Begleitung bei bestehender Mediensucht und können auch Eltern oder Schulen in die Arbeit einbinden.

Apps und digitale Angebote: Online-Apps können bei Handysucht eine wertvolle Unterstützung bieten, da sie auf eine strukturierte und interaktive Weise dabei helfen können, die eigene Mediennutzung zu überwachen, zu reduzieren und gesunde Verhaltensweisen zu fördern. Dabei gibt es verschiedene Arten von Apps, die je nach Bedürfnissen und Zielen eingesetzt werden können.

Psychotherapie für Kinder und Jugendliche im Gezeiten Haus Schloss Eichholz

Psychotherapie für Kinder und Jugendliche im Gezeiten Haus Schloss Eichholz

Junge Menschen mit psychischen Erkrankungen unterstützen wir in unserer Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einem breiten Spektrum an Therapieverfahren für ihre individuellen Bedürfnisse und den spezifischen Symptomen. Neben den klassischen Psychotherapieverfahren bieten wir eine große Auswahl an Körper- und achtsamkeitsbasierten Therapien sowie naturtherapeutische Angebote wie die pferdegestützte Therapie oder therapeutisches Gärtner an.

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Häufige Fragen zu Medien- und Handysucht

Wir sind für Sie da! Beratung für alle Standorte

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