Symptome, Formen, Ursachen und Therapie

Ein gewisses Auf und Ab von Lust, Laune und Lebensenergie gehören zum Leben dazu – niemand ist immer gut gelaunt. Wenn der Alltag jedoch dauerhaft von Traurigkeit, Gedankengrübeleien und Antriebslosigkeit geprägt ist, können das erste Symptome einer Depression sein. Negative Emotionen und Gedanken werden immer mehr zur Belastung, das Gefühl einer inneren Leere prägt den Alltag und überschattet die ursprüngliche Lebensfreude.

Depression

Depressionen zählen heute zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. Besonders bei Erwachsenen stellen sie ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem dar, das oft unterschätzt wird. Dabei sind Depressionen mehr als nur „schlechte Laune“ oder eine vorübergehende Traurigkeit. Es handelt sich um eine ernsthafte Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln beeinträchtigen und das gesamte Leben auf den Kopf stellen kann. Trotz wachsender gesellschaftlicher Sensibilität für psychische Gesundheit, leiden viele Betroffene im Stillen – aus Angst vor Stigmatisierung, Scham oder schlicht, weil sie ihre Symptome nicht als solche erkennen.

 

Verlauf und Diagnostik von Depressionen: Die Krankheit der 1000 Gesichter

Verlauf und Diagnostik von Depressionen: Die Krankheit der 1000 Gesichter

Depressionen erkennen und verstehen: Depressionen zählen zu den psychischen Erkrankungen mit einer Vielzahl an emotionalen, körperlichen und kognitiven Symptomen. Zu den typischen Anzeichen gehören anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit sowie Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Doch auch körperliche Beschwerden  können auf eine depressive Episode hindeuten.

Mehr zu Depressionen

Verlauf und Diagnostik von Depressionen: Die Krankheit der 1000 Gesichter

Verlauf und Diagnostik von Depressionen: Die Krankheit der 1000 Gesichter

Depressionen erkennen und verstehen: Depressionen zählen zu den psychischen Erkrankungen mit einer Vielzahl an emotionalen, körperlichen und kognitiven Symptomen. Zu den typischen Anzeichen gehören anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit sowie Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Doch auch körperliche Beschwerden  können auf eine depressive Episode hindeuten.

Mehr zu Depressionen

Symptome bei Depressionen

Die Symptome bei Depressionen sind vielzählig und breitgefächert. Frauen neigen tendenziell eher zu Traurigkeit und Antriebsmangel – bei Männern können die Depressions-Symptome dagegen eher im Hintergrund stehen. Stattdessen zeigen sich bei ihnen in erster Linie oft körperliche Symptome. Eines der zentralen Symptome von Depressionen ist beispielsweise ein anhaltend niedergeschlagenes oder trauriges Gefühl, das häufig den gesamten Tag über anhält. Viele Betroffene berichten von einer tiefen Leere oder einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das sie zu überwältigen scheint. Dies kann mit einer inneren Unruhe einhergehen, die das Gefühl verstärkt, dass man keine Kontrolle über die eigenen Emotionen hat.

Zusätzlich zu dieser ständigen Traurigkeit erleben viele Menschen auch Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld. Sie machen sich oft Vorwürfe oder empfinden sich als „Versager“ - das Selbstbild wird immer negativer. Häufige Gefühle von Angst oder übermäßiger Besorgnis über die Zukunft, die Arbeit oder Beziehungen. Diese Sorgen sind jedoch in der Regel übertrieben und schwer zu kontrollieren. Zudem treten oft Pessimismus und schwarze Gedanken auf. Die Menschen sehen die Welt meist in einem negativen Licht und haben Schwierigkeiten, eine positive Perspektive einzunehmen. 

Symptome von Depressionen: Mehr als nur Traurigkeit

Symptome von Depressionen: Mehr als nur Traurigkeit

Körperliche und psychische Symptome bei Depressionen erkennen und verstehen: Depressionen zählen zu den psychischen Erkrankungen mit einer Vielzahl an emotionalen, körperlichen und kognitiven Symptomen. Zu den typischen Anzeichen gehören anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit sowie Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Doch auch körperliche Beschwerden  können auf eine depressive Episode hindeuten.

Mehr zu Symptomen

Symptome von Depressionen: Mehr als nur Traurigkeit

Symptome von Depressionen: Mehr als nur Traurigkeit

Körperliche und psychische Symptome bei Depressionen erkennen und verstehen: Depressionen zählen zu den psychischen Erkrankungen mit einer Vielzahl an emotionalen, körperlichen und kognitiven Symptomen. Zu den typischen Anzeichen gehören anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit sowie Schlafstörungen und Konzentrationsprobleme. Doch auch körperliche Beschwerden  können auf eine depressive Episode hindeuten.

Mehr zu Symptomen

Formen der Depression

Depressive Erkrankungen können sich auf vielfältige Weise manifestieren und das Beschwerdebild variiert von Mensch zu Mensch. Zu den Formen einer Depression gehören unter anderem die klassische Major Depression, bipolare Störungen oder auch die postpartale Depression. Jede dieser Formen hat ihre eigenen Merkmale und Symptome, die von anhaltender Niedergeschlagenheit und Interessenverlust bis hin zu Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen reichen können.

Formen von Depressionen: Von der Major Depression bis zur Dysthymie

Formen von Depressionen: Von der Major Depression bis zur Dysthymie

Nicht jede Depression sieht gleich aus: Hinter einer Depression verbirgt sich nicht eine einzige Erkrankung, sondern ein ganzes Spektrum unterschiedlicher Formen. Diese unterscheiden sich in ihrer Dauer, Intensität, Symptomatik und im Verlauf. Manche verlaufen still und chronisch, andere treten plötzlich auf oder wechseln zwischen extremen Stimmungslagen. Ein vertiefender Blick auf die verschiedenen Arten von Depressionen zeigt, wie komplex und individuell dieses Krankheitsbild sein kann.

Mehr zu Formen von Depressionen

Formen von Depressionen: Von der Major Depression bis zur Dysthymie

Formen von Depressionen: Von der Major Depression bis zur Dysthymie

Nicht jede Depression sieht gleich aus: Hinter einer Depression verbirgt sich nicht eine einzige Erkrankung, sondern ein ganzes Spektrum unterschiedlicher Formen. Diese unterscheiden sich in ihrer Dauer, Intensität, Symptomatik und im Verlauf. Manche verlaufen still und chronisch, andere treten plötzlich auf oder wechseln zwischen extremen Stimmungslagen. Ein vertiefender Blick auf die verschiedenen Arten von Depressionen zeigt, wie komplex und individuell dieses Krankheitsbild sein kann.

Mehr zu Formen von Depressionen

Ursachen und Auslöser von Depressionen

So unterschiedlich die Symptome und der Verlauf einer Depression sein können, so verschieden sind auch die Ursachen und Auslöser der Erkrankung. Die eigene Biografie spielt bei der Frage nach der Ursache einer Depression immer eine wichtige Rolle. So sind traumatische Erlebnisse in der Kindheit und chronischer Stress mögliche Ursachen für eine Depression. Oft kann der Beginn einer depressiven Episode aber auch mit konkreten Auslösern, zum Beispiel einer sehr belastenden Lebensphase oder dem Verlust einer nahestehenden Person in Zusammenhang gebracht werden. Auch die genetische Veranlagung kann die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens an einer Depression zur erkranken erhöhen. Treten sie übermäßig häufig im familiären Kontext auf, kann dies ein Anzeichen für eine erbliche Veranlagung sein, die zwar nicht zwingend zu einer depressiven Störung führen muss, aber im Zusammenhang mit außergewöhnlichen Belastungen das Risiko, an einer Depression zu erkranken deutlich erhöhen.

Ursachen von Depressionen: Ein Zusammenspiel vieler Faktoren

Ursachen von Depressionen: Ein Zusammenspiel vieler Faktoren

Psychosoziale und neurobiologische Faktoren: Depressionen entstehen in der Regel nicht durch eine einzelne Ursache, sondern durch das komplexe Zusammenspiel verschiedener biologischer, psychischer und sozialer Faktoren. Ein besonders bedeutender Einflussfaktor ist die persönliche Lebensgeschichte. Emotionale Vernachlässigung, Missbrauch, instabile Beziehungen zu Bezugspersonen oder chronischer Stress in jungen Jahren können das Vertrauen in sich selbst und andere stark beeinträchtigen.

Mehr zu Ursachen

Ursachen von Depressionen: Ein Zusammenspiel vieler Faktoren

Ursachen von Depressionen: Ein Zusammenspiel vieler Faktoren

Psychosoziale und neurobiologische Faktoren: Depressionen entstehen in der Regel nicht durch eine einzelne Ursache, sondern durch das komplexe Zusammenspiel verschiedener biologischer, psychischer und sozialer Faktoren. Ein besonders bedeutender Einflussfaktor ist die persönliche Lebensgeschichte. Emotionale Vernachlässigung, Missbrauch, instabile Beziehungen zu Bezugspersonen oder chronischer Stress in jungen Jahren können das Vertrauen in sich selbst und andere stark beeinträchtigen.

Mehr zu Ursachen

Therapie bei Depressionen

Die moderne Psychotherapie und Psychiatrie bietet verschiedenste Therapieansätze zur Behandlung von Depressionen. Die Wahl oder Kombination der passendsten Therapieform hängt dabei vom Schweregrad der Depression und den individuellen Bedürfnissen und Ressourcen der Patient:innen ab. Psychotherapie gilt als eine der wirksamsten Therapiemethoden bei Depressionen. Die Therapieziele bestehen zum einen in der Reduktion der depressiven Symptome, zum anderen in der emotionalen, aber auch handlungsbezogenen Bewältigung belastender zwischenmenschlicher und psychosozialer Stressoren. 

Therapie bei Depressionen: Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten

Therapie bei Depressionen: Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten

▶ Psychotherapie, Körpertherapie und andere Ansätze: Depressionen sprechen in der Regel sehr gut auf Psychotherapie an – doch Therapie ist nicht gleich Therapie. Hinter dem Begriff verbergen sich ganz unterschiedliche Ansätze: von der klassischen Verhaltenstherapie über traumatherapeutische Verfahren bis hin zu psychoanalytischen Ansätzen.

Mehr zu Therapien

Therapie bei Depressionen: Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten

Therapie bei Depressionen: Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten

▶ Psychotherapie, Körpertherapie und andere Ansätze: Depressionen sprechen in der Regel sehr gut auf Psychotherapie an – doch Therapie ist nicht gleich Therapie. Hinter dem Begriff verbergen sich ganz unterschiedliche Ansätze: von der klassischen Verhaltenstherapie über traumatherapeutische Verfahren bis hin zu psychoanalytischen Ansätzen.

Mehr zu Therapien

Häufige Fragen zu Depressionen

Gezeiten Haus Kliniken für Depressionen

Gezeiten Haus Kliniken für Depressionen

Bonn Wesseling und Oberhausen: In unseren Privatkliniken bieten wir stationäre und teilstationäre Behandlungen bei Depressionen an. Unsere Ärzt:innen und Therapeut:innen unterstützen unsere Patient:innen rund um die Uhr dabei psychische und psychosomatische Erkrankungen verstehen zu lernen, aufzuarbeiten und neue Lösungsstrategien zu verankern. 

Zu den Kliniken

Gezeiten Haus Kliniken für Depressionen

Gezeiten Haus Kliniken für Depressionen

Bonn Wesseling und Oberhausen: In unseren Privatkliniken bieten wir stationäre und teilstationäre Behandlungen bei Depressionen an. Unsere Ärzt:innen und Therapeut:innen unterstützen unsere Patient:innen rund um die Uhr dabei psychische und psychosomatische Erkrankungen verstehen zu lernen, aufzuarbeiten und neue Lösungsstrategien zu verankern. 

Zu den Kliniken

Beratung für alle Standorte

Beratung für alle Standorte

Montag bis Freitag: 08:00 bis 18:00 Uhr 

0228/7488-101

Gezeiten Haus Gruppe GmbH

Private Klinikgruppe für Psychosomatik
und Traditionelle Chinesische Medizin
Urfelder Straße 221
50389  Wesseling
MEHR ERFAHREN

Beratung für alle Standorte

Beratung für alle Standorte

Montag bis Freitag: 08:00 bis 18:00 Uhr 

0228/7488-101

Gezeiten Haus Gruppe GmbH

Private Klinikgruppe für Psychosomatik
und Traditionelle Chinesische Medizin
Urfelder Straße 221
50389  Wesseling
MEHR ERFAHREN