Tipps zur Vorbeugung und Stärkung der psychischen Gesundheit im November

Stimmungstief oder Novemberblues

07.11.2023

LESEZEIT: 3 MINUTEN

KATEGORIE: DEPRESSIONEN, MENTALE GESUNDHEIT

 

Novembernebel und mentale Gesundheit: Die Bedeutung der mentalen Gesundheit in dunklen Zeiten

Es gibt  bestimmte Zeiten im Jahr, in denen Depressionen besonders präsent sind. Einer dieser Zeiträume ist der November. In diesem Blogartikel werden wir uns genauer mit den Gründen befassen, warum Depression im November ein Thema ist und wie verschiedene Faktoren dazu beitragen können das das Risko für Depressionen in dieser Zeit erhöht ist. Wir möchten aufklären und mit Missverständnissen aufräumen. Depressionen lassen sich nicht mit einem "Reiß dich mal zusammen" es ist nur das schlechte Wetter aus der Welt schaffen bzw. therapieren. Es gibt verschiedene Ursachen und Auslöser und verschiedene Formen der Depression. In der Regel dauert es 20 Monate bis sich ein Betroffener Hilfe holt unter anderem, weil das Thema noch immer in unserer Gesellschaft tabuisiert ist. Depressionen sind in der Regel gut zu behandeln, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt werden. Wir möchten gerade in dieser Zeit für diese Krankheit und für die an Depression erkrankte Menschen sensibilisierun und zu mehr Verständnis beitragen.  

Glücklicherweise gibt es jedoch auch Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre psychische Gesundheit zu schützen und Depressionen im November vorzubeugen. Wir haben in diesem Blogartikel auch sieben Tipps zur Prävention von Depressionen bzw. zur Erhaltung der mentalen Gesundheit  im November zusammengestellt.

Dunkelheit und Wetter

Das Wetter und die Dunkelheit können uns manchmal ganz schön auf die Stimmung schlagen,oder? Es gibt tatsächlich eine Verbindung zwischen dem Wetter und unserer mentalen Gesundheit, insbesondere wenn es um Depressionen geht. Wenn die Tage kürzer werden und der Himmel grau und trüb ist, kann das einen Einfluss auf unsere Stimmung haben. Die Hauptursache für den Herbst- und Winterblues ist also der Lichtmangel, der unser Körper in ein Ungleichgewicht bringt. Unsere Augen empfangen während der kalten Jahreszeiten also immer weniger Licht und signalisieren dem Gehirn, dass es Zeit zum Runterfahren ist. Der Mangel an Sonnenlicht kann dazu führen, dass unser Körper weniger Serotonin produziert, ein Neurotransmitter, der unsere Stimmung reguliert. Weniger Serotonin kann zu Symptomen wie Traurigkeit, Müdigkeit und verminderter Motivation führen.

Aber es geht nicht nur um das Sonnenlicht. Das Wetter selbst kann auch eine Rolle spielen. Wenn es draußen stürmt, regnet oder schneit, fühlen wir uns oft weniger motiviert, das Haus zu verlassen und Aktivitäten im Freien zu unternehmen. Das kann zu einem Gefühl der Isolation und Einsamkeit führen, was wiederum unsere Stimmung beeinflusst. Aber hey, es gibt Hoffnung! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Zum Beispiel kann es helfen, sich bewusst Zeit für Aktivitäten im Freien zu nehmen, auch wenn das Wetter nicht perfekt ist. Ein Spaziergang im Regen kann erfrischend sein und uns mit frischer Luft versorgen. Außerdem kann es hilfreich sein, sich auf positive Dinge zu konzentrieren, wie gemütliche Abende zu Hause, das Lesen eines guten Buches oder das Treffen von Freunden. Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass deine Stimmung stark von der Dunkelheit und dem Wetter beeinflusst wird und du Schwierigkeiten hast, damit umzugehen, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir dabei helfen, Strategien zu entwickeln, um mit saisonalen Stimmungsschwankungen umzugehen und deine mentale Gesundheit zu unterstützen. Also, lass dich nicht von der Dunkelheit und dem Wetter unterkriegen! Es gibt Wege, um deine Stimmung aufzuhellen und deine mentale Gesundheit zu schützen. 

Novemberblues oder Jahreszeitenabhängige Depression (SAD)

Einige Menschen leiden unter einer saisonal abhängigen Depression, auch bekannt als Winterdepression oder SAD (Seasonal Affective Disorder). Diese Form der Depression tritt typischerweise in Winterdepression oder saisonale affektive Störung (SAD) ist ein Begriff, den wir oft hören, wenn es um die Stimmung im Winter geht. Es ist sozusagen eine spezielle Art von Stimmungstief, das sich jedes Jahr zur gleichen Jahreszeit wiederholt.

Der Novemberblues hingegen ist eher eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Stimmungsschwankungen, die viele Leute im Herbst und Winter erleben. Es ist so eine Art vorübergehendes Stimmungstief, das oft mit dem Ende des Sommers und dem Beginn der dunkleren Tage einhergeht.

Aber was unterscheidet nun die Winterdepression von einfach nur dem Novemberblues? Die Winterdepression, also SAD, ist eine ernstere Form von Stimmungstief. Sie tritt normalerweise in den dunkleren Monaten auf und kann sich über mehrere Monate hinziehen. Die Symptome sind ähnlich wie bei einer Depression, wie zum Beispiel anhaltende Traurigkeit, Energiemangel, vermehrtes Schlafbedürfnis und ein vermindertes Interesse an Aktivitäten, die man normalerweise gerne macht. Der Novemberblues hingegen ist eher vorübergehend und weniger intensiv. Es kann sein, dass man sich einfach etwas niedergeschlagen fühlt, weniger Energie hat und vielleicht auch ein bisschen unmotiviert ist. Aber im Allgemeinen verschwinden diese Symptome nach einiger Zeit von selbst, wenn der Winter voranschreitet und man sich an die dunkleren Tage gewöhnt.

Beide Formen, Winterdepression und Novemberblues können unterschiedliche Schweregrade haben. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Stimmung im Winter stark beeinträchtigt ist und du Schwierigkeiten hast, damit umzugehen, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir dabei helfen, die richtige Diagnose zu stellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu finden. Also, egal ob du mit dem Novemberblues zu kämpfen hast oder vermutest, dass es sich um eine Winterdepression handelt, nimm deine mentale Gesundheit ernst und scheue dich nicht, Unterstützung zu suchen. Es gibt Wege, um mit diesen Stimmungstiefs umzugehen und deine Stimmung aufzuhellen.

Zum Thema SAD (Seasonal Affective Disorder) haben wir im Sommer auch ein spannendes Interview mit unserer Chefärztin des Gezeiten Haus Schloss Eichholz geführt, denn SAD gibt es auch im Sommer. Hier der Link.

 

Stress und Belastung zum Jahresende

Der November kann manchmal ganz schön stressig sein, oder? Es ist so eine Art Übergangszeit, in der wir uns vom Sommer verabschieden und uns auf den Winter vorbereiten. Und genau dieser Übergang kann zu einer erhöhten Belastung führen, die wiederum das Risiko für Depressionen erhöht. Erstens haben wir den ganzen Trubel rund um die Feiertage. Da gibt es Thanksgiving, Black Friday, Weihnachten und Silvester - alles auf einmal! Das kann zu einem enormen Druck führen, Geschenke zu besorgen, Familienessen zu organisieren und all die anderen Dinge zu erledigen, die mit den Feiertagen einhergehen. Der Stress, all diese Erwartungen zu erfüllen, kann uns ziemlich belasten und unsere Stimmung beeinflussen. Zweitens wird das Wetter im November oft kälter und dunkler. Die Tage werden kürzer, die Sonne lässt sich weniger blicken und es kann ziemlich grau und trüb sein. Das kann sich auf unsere Stimmung auswirken und uns anfälliger für Depressionen machen. Der Mangel an Sonnenlicht kann dazu führen, dass unser Körper weniger Serotonin produziert, das ist so ein Stimmungsaufheller in unserem Gehirn. Weniger Serotonin kann uns traurig, müde und antriebslos machen. Drittens kann der November auch eine Zeit sein, in der wir uns mit persönlichen Verlusten oder schwierigen Erinnerungen auseinandersetzen müssen. Vielleicht haben wir einen geliebten Menschen verloren oder es gibt bestimmte Ereignisse, die uns an vergangene Traurigkeiten erinnern. Solche emotionalen Belastungen können uns stark mitnehmen und das Risiko für Depressionen erhöhen. Aber hey, es gibt Hoffnung! Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der November eine herausfordernde Zeit sein kann und dass es okay ist, sich um seine mentale Gesundheit zu kümmern.

Der November kann für viele Menschen auch eine stressige Zeit sein. Es ist das Ende des Jahres, was oft mit beruflichem und persönlichem Druck verbunden ist. Die bevorstehenden Feiertage können auch zusätzlichen Stress verursachen, insbesondere wenn es um finanzielle Belastungen oder familiäre Konflikte geht. Stress kann das Risiko für Depressionen erhöhen oder bestehende depressive Symptome verstärken. Menschen können sich überfordert fühlen und Schwierigkeiten haben, mit den Anforderungen des Alltags umzugehen. Dies kann zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führen und das Risiko für Depressionen erhöhen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Stress und Belastung umzugehen, wie zum Beispiel regelmäßige Pausen einzulegen, sich selbst zu verwöhnen und sich Unterstützung von Freunden oder Fachleuten zu holen. In unserem Burnout Test kannst du selber abschätzen, ob der Stress dich schon krank macht.

Wenn du aber  das Gefühl hast, dass der November dich besonders belastet und du Anzeichen von Depressionen bemerkst, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir dabei helfen, Strategien zu entwickeln, um mit dem Stress umzugehen, dir die 5 Phasen einer Depression erläutern und  vor allem helfen deine mentale Gesundheit zu schützen. Also, lass dich nicht von Stress und Belastung im November unterkriegen! Nimm deine mentale Gesundheit ernst und tu, was du kannst, um dich selbst zu unterstützen. Du bist nicht allein und es gibt Wege, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Erinnerungen an vergangene Verluste

Der November kann für viele Menschen ein Monat der Erinnerung an Verluste sein. Es ist so eine Art Übergangszeit, in der wir uns vom Sommer verabschieden und uns auf den Winter vorbereiten. Und in dieser Zeit werden wir oft daran erinnert, dass wir Menschen verloren haben, die uns wichtig waren. Erstens haben wir den sogenannten Allerheiligen- oder Totensonntag. An diesen Tagen gedenken wir unseren verstorbenen Liebsten und besuchen vielleicht ihre Gräber oder halten eine Gedenkfeier ab. Das kann sehr emotional sein und uns mit Trauer und Verlust konfrontieren. Es ist normal, dass solche Erinnerungen uns traurig machen und uns anfälliger für Depressionen machen können. Zweitens kann der November auch mit anderen persönlichen Verlusten verbunden sein. Vielleicht haben wir in diesem Monat einen geliebten Menschen verloren oder es gibt bestimmte Ereignisse, die uns an vergangene Traurigkeiten erinnern. Solche Erinnerungen können uns stark mitnehmen und das Risiko für Depressionen erhöhen.

 Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der November eine herausfordernde Zeit sein kann und dass es okay ist, sich um seine mentale Gesundheit zu kümmern. Es ist normal, dass wir uns an Verluste erinnern und dass diese Erinnerungen uns traurig machen. Es ist wichtig, Raum für Trauer zu schaffen und sich selbst zu erlauben, diese Gefühle zu durchleben. Wenn du das Gefühl hast, dass der November dich besonders belastet und du Anzeichen von Depressionen bemerkst, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir dabei helfen, mit deinen Emotionen umzugehen und Strategien zu entwickeln, um deine mentale Gesundheit zu schützen. Also, lass dich nicht von den Erinnerungen an Verluste im November unterkriegen! Nimm deine mentale Gesundheit ernst und sei sanft zu dir selbst. Du bist nicht allein und es gibt Wege, um mit diesen Herausforderungen umzugehen.

 

Zusammengefasst, der November ist ein Monat, in dem viele Menschen mit Stimmungstiefs und Depressionen zu kämpfen haben. Das liegt zum einen daran, dass die Tage kürzer und dunkler werden und wir weniger Sonnenlicht abbekommen. Das kann unsere Stimmung beeinflussen und uns traurig und müde machen. Außerdem ist der November oft eine stressige Zeit. Wir haben Thanksgiving, Black Friday und die Vorbereitungen für Weihnachten und Silvester. Der ganze Trubel und die Erwartungen, die damit einhergehen, können uns ziemlich belasten und das Risiko für Depressionen erhöhen. Aber das ist noch nicht alles! Der November kann auch eine Zeit sein, in der wir uns an Verluste erinnern. Es gibt den Allerheiligen- oder Totensonntag, an dem wir unsere verstorbenen Liebsten gedenken. Das kann sehr emotional sein und uns mit Trauer und Verlust konfrontieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass der November eine schwierige Zeit sein kann und dass es okay ist, sich um seine mentale Gesundheit zu kümmern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Man kann sich zum Beispiel bewusst Pausen gönnen, sich selbst verwöhnen und Unterstützung von Freunden oder Fachleuten suchen. Wenn du das Gefühl hast, dass der November dich besonders belastet und du Anzeichen von Depressionen bemerkst, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir dabei helfen, Strategien zu entwickeln, um mit dem Stress umzugehen und deine mentale Gesundheit zu schützen. Also, lass dich nicht von den Herausforderungen im November unterkriegen! Nimm deine mentale Gesundheit ernst und tu, was du kannst, um dich selbst zu unterstützen. Du bist nicht allein und es gibt Wege, um diese schwierige Zeit zu überstehen. Ergänzend haben wir dir hier noch einmal 7 Tipps zur Prävention von Depressionen und zur Stärkung deiner mentalen Gesundheit in den Winterzeit zusammen gestellt.

7 Tipps zur Vorbeugung von Depressionen im November

1. SORGE FÜR AUSREICHEND TAGESLICHT

Da die Tage im November kürzer werden, ist es wichtig, so viel Tageslicht wie möglich zu bekommen. Gehe regelmäßig nach draußen, auch wenn das Wetter nicht optimal ist. Öffnen die Vorhänge und lasse so viel Licht wie möglich in Ihre Räume. Tageslicht kann die Produktion von Serotonin stimulieren und Ihre Stimmung verbessern. 
 

2. BLEIBE AKTIV!

Wer raset der rostet ;) Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Depressionen vorzubeugen. Versuche, trotz des trüben Wetters aktiv zu bleiben. Gehen häufig spazieren, machen Sport am besten Yoga oder Qi Gong. Oder finde andere Aktivität, die dir Freude bereitet. Bewegung kann die Produktion von Endorphinen steigern und deine Stimmung heben.


3. PFLEGE SOZIALE KONTAKTE

Der November kann eine einsame Zeit sein, aber soziale Unterstützung ist wichtig für die psychische Gesundheit. Treffe dich  mit Freunden oder Familienmitgliedern, telefoniere Sie regelmäßig oder nutzen  Videoanrufe, um in Kontakt zu bleiben. Gehe Essen oder ins Theater auch Tanzen und Konzertbesuche mit Freunden machen in der Winterzeit besonders Spaß. Teilen deine Gefühle und Sorgen mit anderen und suche dir  Unterstützung, wenn du sie brauchst

 

4. ACHTE AUF DEINE ERNÄHRUNG

Ja jetzt beginnt die Vorweihnachtszeit und es gibt viele leckere süße und fettige Sachen. Gönn sie dir gerne ab und zu. Aber gerade jetzt ist es wichtig auch auf eine gesunde Ernährung zu achten.  Eine ausgewogene Ernährung kann einen positiven Einfluss auf deine Stimmung haben. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln, da diese zu Stimmungsschwankungen führen können. Stattdessen sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten achten :)

 

5. ENTWICKLE ROUTINEN

Eine strukturierte Tagesroutine kann Ihnen dir, dich besser zu fühlen und Depressionen vorzubeugen. Legen feste Zeiten für Schlaf, Mahlzeiten, Arbeit und Freizeit fest. Eine Routine kann dir  dabei helfen, den Tag zu strukturieren und ein Gefühl der Kontrolle zu vermitteln.

 

6. ZEIT FÜR ENTSPANNUNG

 Entspannen regelmäßig: Stress kann das Risiko für Depressionen erhöhen. Nimm dir regelmäßig Zeit für Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Qi Gong. Diese Aktivitäten können Ihnen helfen, Stress abzubauen und Ihre Stimmung zu verbessern. Spannende Kurse dazu, die dir den Einstieg in Enstpannungstechniken erleichtern findest du in unserer Gezeiten Haus Akademie. Aber auch Teetrinken, in Ruhe ein Buch lesen oder einfach mal ein entspanntes Bad in der Wanne bedeuten Zeit für dich und führen zur Entspannung. Selbstfürsorge ist so wichtig, gerade in dieser Zeit.

 

7. SUCHE DIR UNTERSTÜZUNG UND PROFFESSIONELLE HILLFE

Wenn Sie trotz aller Bemühungen depressive Symptome verspürst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist kein Zeichen von Schwäche sich an einen Arzt oder Therapeute zu wenden. Vielleicht findest du im Freundeskreis den ein oder andern der dich auch mit einer Empfehlung unterstüzen kann. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir dabei helfen, die richtige Behandlung zu finden und Strategien zur Bewältigung von Depressionen zu entwickeln.

 

Fazit

Der November kann eine schwierige Zeit sein, aber es gibt Maßnahmen, die Sie ergreifen können, falls sie erste Symptome einer Depression bei sich bemerken. Sorgen Sie für ausreichend Tageslicht, bleiben Sie aktiv, pflegen Sie soziale Kontakte, achten Sie auf Ihre Ernährung, entwickeln Sie eine Routine, entspannen Sie sich regelmäßig und suchen Sie professionelle Hilfe, wenn nötig. Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre psychische Gesundheit schützen und den November mit einer positiven Einstellung angehen.

Wir haben hier aber auch noch ein paar Hilfsangebote zusammen gestellt.

AKUTE HILFSANGEBOTE

  • Telefonseelsorge: anonyme, kostenlose Beratung rund um die Uhr, Tel. (0800) 111 0 111 oder (0800) 111 0 222
  • Kinder- und Jugendtelefon "Nummer gegen Kummer": kostenlose Beratung, Tel. 116 111. Elterntelefon: (0800) 111 05 50
  • Info-Telefon der Deutschen Depressionshilfe: Tel. (0800) 33 44 533. Die Deutsche Depressionshilfe bietet einen Selbsttest sowie eine Übersicht zu regionalen Angeboten.
  • Ärztlicher Bereitschaftsdienst der Krankenkassen: 116 117.
  • Ambulanz der psychiatrischen Abteilung einer Klinik vor Ort - in jedem Fall bei Suizidgedanken.

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